
⚖ Qvo vadis… #GDNG? ⚖
❗ Unsere bestehende #Gesetzgebung wird nicht den Anforderungen gerecht, die das digitale Zeitalter und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz an sie stellt.
❌ Dafür wird aktuell das Gesetz zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten (#GDNG) auf den Weg gebracht.
❗ Wir bedanken uns beim BMG für die Möglichkeit, zum Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums „Entwurf eines Gesetzes zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“ Stellung zu nehmen:
💠 Technologischer Fortschritt und Innovationen bieten auch für Bürger:innen neue Möglichkeiten – im Sinne eines gesellschaftlichen #Fortschritts.
Dies betrifft verbesserte #Beteiligung im Allgemeinen und im speziellen
⭕ Autonomie und ⭕ Eigenverantwortung hinsichtlich der persönlichen Gesundheit.
Umwälzende Transformationsprozesse der Gesundheitsversorgung müssen dringend von allen Bürger:innen und allen beteiligten Rollen in der Gesundheitsversorgung mitgetragen werden.
Die Herausforderungen dabei liegen auf der Hand, legitimieren aber nicht, zugunsten eines pragmatischen Vorgehens, die nötigen Voraussetzungen für eine aktive #Beteiligung der Bürger:innen gar nicht erst zu schaffen:
➡ 1) für eine Beteiligung der Bevölkerung und eine autonome Rolle von Bürger:innen in ihrer Rolle als Patient:innen im digitalen Zeitalter ist es unverzichtbar, ihnen die Hoheit über ihre Daten (Datensouveränität) zu gewähren, wie auf EU-Ebene gefordert.
➡ 2) Es ist sicherzustellen, dass die sensiblen Daten der Bürger:innen in verantwortungsvoller Obhut sind und der Schutz vor deren illegitimen Nutzung mindestens den gleichen Stellenwert erhält wie geplante gesetzlich verankerte „Pflicht der Datennutzung“.
Vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit und deren Erbe, muss bei Gesetzgebung, die einen signifikanten Einfluss auf Methodik und Vorgehen zum Informationsgewinn im Namen der medizinischen und Gesundheitsforschung hat, ein besonderes Augenmerk auf Transparenz und Ethik gelegt werden.
Hier findet ihr unsere komplette Stellungnahme:
🚀 Ich freue mich auf weiteren Austausch und bedanke mich bei all den tollen Menschen, die uns mit Patients4Digital auf dem bisherigen Weg unterstützt und ermutigt haben.